Brandschutzkleidung

Die Brandschutzkleidung besteht aus Feuerwehrüberjacke und Feuerwehrüberhose mit Schutzwirkung für die Brandbekämpfung nach HUPF Teil 1 und 4 (Richtlinien für die Feuerwehrschutzbekleidung). Diese wird ergänzend zur Mindestschutzausrüstung getragen, wobei der Feuerwehrschutzanzug entfallen kann. Auch gegen Kälte im Winter bietet diese Kleidung Schutz. 

 

Für die Brandbekämpfung wird die Brandschutzkleidung durch weitere Ausrüstungsteile ergänzt. So ist es zwingend vorgeschrieben zusätzlich eine Feuerschutzhaube zu tragen. Auch die Schutzhandschuhe werden durch Feuerwehrschutzhandschuhe für den unmittelbaren Gefahrenbereich einer Flammen- und Hitzeeinwirkung ausgetauscht.

Komplettiert wird die Ausrüstung für die Brandbekämpfung durch ein Atemschutzgerät mit Atemschutzmaske, Feuerwehr-Haltegurt und Feuerwehrleine.

Das Gewicht der aufgezählten Schutzausrüstung beträgt etwa 30kg.

 

Hinzu kommen meist noch verschiedene Ausrüstungsteile wie z.B. Funkgerät, Handlampe, Wärmebildkamera, Fluchthauben, Tragekorb mit Schläuchen, Strahlrohr oder die Feuerwehraxt. Voll ausgerüstet kann die Zusatzbelastung der Feuerwehreinsatzkraft durch die Ausrüstung schnell 40kg oder auch mehr betragen.